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Angesichts von 1,35 Millionen Verkehrstoten pro Jahr können moderne Fahrzeugsysteme unsere Straßen sicherer für alle machen.

2019 wurde in der Europäischen Union eine neue, allgemeine Sicherheitsverordnung verabschiedet, die fortschrittliche Fahrzeugsysteme in europäischen Fahrzeugen vorschreibt, um Fahrzeuginsassen, Fußgänger und Radfahrer zu schützen.

Laut einer Pressemitteilung der Europäischen Kommission gehören zu den vorgeschriebenen Sicherheitsmerkmalen:

• Für Pkw, Transporter, Lkw und Busse: Warnung vor Müdigkeit und Ablenkung des Fahrers (z. B. Smartphone-Nutzung während der Fahrt), intelligente Geschwindigkeitsassistenz, Rückfahrsicherheit mit Kamera oder Sensoren und Datenaufzeichnung im Falle eines Unfalls ("Blackbox").
• Für Pkw und Kleintransporter: Spurhalteassistent, fortschrittliche Notbremsung und durch Crashtests verbesserte Sicherheitsgurte.
• Für Lkw und Busse: spezifische Anforderungen zur Verbesserung der direkten Sicht von Bus- und Lkw-Fahrern und zur Beseitigung von toten Winkeln sowie Systeme an der Front und an der Seite des Fahrzeugs zur Erkennung und Warnung gefährdeter Verkehrsteilnehmer, insbesondere beim Abbiegen.

Eine 360-Grad-Fahrzeugkamera ist ein solches System, das die Sicherheit beim Rückwärtsfahren erheblich verbessern und tote Winkel beseitigen könnte.

Was ist ein nun 360-Grad-Kamerasystem für Fahrzeuge?

Mehrere Videokameras werden an jedem Stoßfänger und an beiden Seiten des Fahrzeugs angebracht. Die Video-Software übersetzt die übertragenen Bilder der einzelnen Kameras in ein einziges Bild auf dem Infotainment-Bildschirm, sodass die Umgebung Ihres Fahrzeugs in Echtzeit aus der Vogelperspektive zu sehen ist.

Je nach Fahrzeug kann die 360-Grad-Kamera aktiviert werden, wenn die Fahrerin oder der Fahrer eine Taste drückt oder den Rückwärtsgang einlegt. Bei einigen neueren Kamerasystemen kann zudem zwischen verschiedenen Perspektiven gewählt werden: Eine 180-Grad-Ansicht von vorne oder hinten sowie eine 90-Grad-Ansicht von beiden Seiten, an denen sich die meisten toten Winkel befinden.

Diese Kameras unterstützen die Fahrerin und den Fahrer massiv bei der Verkehrsführung. Sie erleichtern das Manövrieren auf engem Raum und schärfen das Bewusstsein für mögliche Gefahren und Hindernisse.

Hier ist ein kurzes Video, das ein 360-Grad-Kamerasystem für Fahrzeuge erklärt. ( https://www.youtube.com/watch?v=OpPpbE_udss )

Führende Innovation in der Fahrzeugsicherheit

IMI verfügt durch seine Nürnberger Tochtergesellschaft VIA Optronics höchste Kompetenz auf dem Gebiet autonomes Fahren und macht schon jetzt Fahrzeuge fit für das autonome Fahren der Zukunft. IMI entwirft, entwickelt und fertigt bildverarbeitungsbasierte Produkte zur Unterstützung von Advanced Driver Assistance Systems, kurz ADAS.

Ein Ergebnis der Arbeit von VIA Optronics und IMI ist unsere IMI Minicube-Plattform, eine der kleinsten Autokamerakonstruktionen, die über hervorragende Wärmeableitungseigenschaften verfügt, die für eine bessere Bildqualität auch bei extremen Temperaturen sorgt. Mit einem Gewicht von weniger als zehn Gramm ohne Objektiv ist diese ultraleichte Kamera an verschiedene Objektivtypen anpassbar und eignet sich für ADAS- und Spiegelersatzanwendungen.

„Die bewährten Kameraplattformen von IMI sorgen für eine schnellere Markteinführung, sind in mehreren Varianten erhältlich, um den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden, und verfügen über ein schlankes Fertigungsdesign für niedrigere Montagekosten“, berichtet XXXXXX XXXXXXX IMI-Manager für XXXXXXX bei IMI.

Als weltweit sechstgrößter Anbieter in Electronics Manufacturing Services für die Automobilindustrie bietet IMI Ende-zu-Ende-Lösungen für den globalen Automobilmarkt. "Unsere Geschäftsgewinne im Zusammenhang mit der Automobilkamera nehmen weiter zu und verschaffen IMI eine Hebelwirkung beim Angebot fortschrittlicherer Technologien, wie beispielsweise dem Austausch von Spiegeln und Modulen auf Kamera-Videosystemebene. Wir erwarten, dass sich die Umsätze in dieser Gruppe in den nächsten fünf Jahren auf 124 Millionen US-Dollar verdoppeln werden", sagte Arthur Tan, CEO von IMI, gegenüber dem Manila Standard.

Jedes Jahr kommen weltweit 1,35 Millionen Menschen im Straßenverkehr ums Leben. Da die meisten dieser Unfälle durch menschliches Versagen verursacht werden, müssen dringend neue Technologien zum Einsatz kommen, um allen Verkehrsteilnehmern einen sichereren Weg zu ermöglichen.